
Finanzielle Freiheit! Finanzielle Freiheit? Was bedeutet das überhaupt für mich?
Der Start ist zugleich der erste Schritt
Ich hatte es ja bereits in meinem letzten Post über “Was FIRE überhaupt ist” erwähnt, FIRE ist extrem vielseitig. Jeder muss für sich selbst seinen eigenen Weg finden. Aber es gibt einige Punkt die sich wohl generell festhalten lassen.
Es muss klar sein, dass mit dem Start des eigenen FIRE-Lebensstil ein Mindsetwechsel bzw. eine Veränderung im Kopf stattfinden muss. Risiken müssen eingegangen werden, die einem zuvor eventuell zu groß erschienen (wobei ich über Risiken ohnehin mittlerweile ein ganz eigene Meinung habe). Jeder Euro, der nicht für Konsum oder für sonst etwas ausgegeben wird was keine Investition darstellt (Ausgaben die keine Investition sind, sind Konsumausgaben), könnte auch in eine Geldanlage oder sonstige Investitionen fliesen – also in den FIRElifestyle. Es ist ein langer Prozess, eine Wanderung hin zum Gipfel der finanziellen Freiheit. In der Regel dauert es einige Jahr bis man am gesteckten Ziel angekommen ist – sofern man nicht erbt, im Lotto gewinnt oder sonst einen schnellen Erfolg erzielen kann. Aber selbst in diesem Glücksfall, muss man den ersten Schritt gemacht und bspw. einen Lottoschein ausgefüllt haben.
Finanziell unabhängig und mehr Freiheiten
Ich persönliche sehe es so: Grundsätzlich sollte man nur das im Leben tun, was einem Spaß macht und das sind meistens Dinge für die man eine Leidenschaft entwickelt hat. Dabei sollte man ein klares Ziel vor Augen haben auf das es sich lohnt hinzuarbeiten. Ziele halten die Motivation hoch und das Erreichen von Teilzielen kann als Motivations-Boost wirklich Wunder bewirken. Daher sollte das langfristige Ziel zugleich Teilziele enthalten.
Für mich bedeutet das, dass ich mittel- bis langfristig von meinen eigenen Aktivitäten, die ich direkt beeinflussen kann, gut leben kann und selbst für mich und mein Leben verantwortlich bin. Konkret habe ich für mich festgelegt, dass ich innerhalb von 10 Jahren (Plus/Minus) ein “eigens” erwirtschaftetes monatliches Einkommen über 6.000€ netto erreiche. Meiner Meinung nach kann ich dieses Ziel am besten durch passive und zugleich nachhaltige Einkommensströme – die Betonung liegt hierbei auf “Ströme” – erreichen. Wie hierbei die Verteilung zwischen den einzelnen Einkommensarten aussieht weis ich jetzt noch nicht, werde es aber sicher noch herausfinden.
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Meine aktiven Einkommensströme
Aktuell bin ich natürlich noch nicht sehr weit fortgeschritten bei meinem Ziel. Dennoch konnte ich mittlerweile 2 Einkommensquellen starten:
1) Dividende: Der erste Einkommensstrom sind regelmäßige Dividendenzahlungen. Hierbei spare ich regelmäßig Geld an und investiere dieses in Aktien die zugleich Dividende zahlen. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass die Unternehmen weniger Geld an die Aktionäre auszahlen als verdient wird. Der Vorteil ist, man muss sich eigentlich um absolut nichts kümmern. Man kauft Aktien vom jeweiligen Unternehmen und das wars. Man erhält in Zukunft jede Dividende die dieses Unternehmen auszahlt von ganz alleine auf das Konto. In der Regel erhöhen diese Unternehmen die ausbezahlte Dividende sogar regelmäßig.
2) Optionen: Die zweite Einkommensquelle ist der aktive Handel mit Optionen. Vielleicht assoziierst du jetzt die sehr verbreiteten Zockerpapiere namens „Optionsscheine“ bzw. „K.O. Zertifikate“ damit. Ich meine aber: Klassische nackte Optionen, diese sind etwas ganz anderes. Diese Papiere werden nicht von Banken ausgegeben, vielmehr handelt man direkt mit einer Gegenpartei über die Börse. Das schöne bei Optionen ist man kann durchs warten Geld verdienen. Ich werde in einem anderen Beitrag noch genauer auf den Optionshandel eingehen. Aber bis jetzt reicht es zu sagen: durch den Handel mit Optionen ist man selbst die Bank am Finanzmarkt. Was zunächst unglaubwürdig klingt ist in Wahrheit kinderleicht und jeder kann diese Strategie praktizieren. Im Gegensatz zu meiner ersten Einkommensquellen, den Dividendenzahlungen, muss man hier jedoch aktiv handeln.
Neben diesen zwei Einkommensquellen sollen noch weitere dazukommen. Es gibt mittlerweile extrem viele Möglichkeiten wie man passiv und auch aktiv Geld verdienen kann ohne als Angestellter aktiv zu werden.
FIRE ist eine Lebenseinstellung
Nachdem du nun meine 2 aktiven Einkommensquellen kennst möchte ich den Kern von meinen FIRE-Bemühungen auf den Punkt bringen. Für mich geht es hierbei um ein eigenes Mindset.
Es fällt mir nicht leicht meine Herangehensweise kurz und knapp darzustellen, aber ich habe es versucht in einer kurzen Liste möglichst greifbar zusammenzufassen.
- Ich möchte selbst bestimmen wie, wann, was und wo ich auf mein Ziel hinarbeite
- Ich möchte nicht für andere arbeiten und dabei irgendwelche Personen bereichern auf meine Kosten
- Ich möchte direkt für mich selbst Mehrwert generieren, daran wachsen und mich weiter entwickeln
- Ich möchte möglichst alles automatisieren und so gestalten, dass ich meinen Zeitaufwand immer weiter minimieren kann
- Ich möchte alles so gestalten, dass es sich skalieren lässt – zumindest die Mehrheit der Einkommensströme
- Ich möchte auch anderen Personen diesen Weg näher bringen, da ich das Versagen unseres Bildungssystem für die finanzielle Bildung korrigieren möchte
Ich denke mit diesen sechs Punkten ist der wesentliche Ansatz meines FIRElifestyle dargestellt. Eventuell werde ich die Liste immer wieder aktualisieren und ergänzen.
DISCLAIMER: FIRElifestyle ist keine Anlageberatung!
Der aktive Handel an Finanzmärkten in allen Formen ist hochspekulativ. Dennoch möchte ich euch grundsätzlich ein neutrales Bild von meinen Aktivitäten übermitteln. Diese Darstellung dient lediglich zu Informationszwecken. Ich gebe niemals explizite Empfehlungen zur Geldanlage. Meine Aktivitäten können lediglich als Idee und Motiviation für dich selbst angesehen werden. Somit stellt FIRElifestyle keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Investments dar (§ 85 WpHG)