Mein Ziel
Ich habe es mir persönlich zum Ziel gemacht finanzielle Freiheit zu erreichen.
Finanzielle Freiheit ist mittlerweile ein relativ häufig benutzte Bezeichnung und man liest es regelmäßig in diversen Blogs. Meiner Meinung nach gibt es keine exakte Definition von finanzieller Freiheit. Deshalb muss jeder für sich selbst eine Definition finden. Für mich bedeutet es, dass ich allein von meinen Erträgen aus bestehenden Investitionen ein vernünftiges Leben führen kann, ohne auf andere Einnahmequellen wie bspw. ein Gehalt o.ä. angewiesen zu sein. Und wenn ich von einem vernünftigen Leben spreche, dann meine ich nicht einen extrem sparsamen/frugalen Lebensstil. Vielmehr eine meiner Vorstellung nach entsprechendem Leben mit gewissem Luxus, Reisen und keine wirklichen Limitationen durch nicht vorhandenes Geld.
Es ist enorm wichtig sich selbst im Leben konkrete Ziele zu setzen. Ein Ziel ist etwas worauf man konkret hinarbeiten kann und ebenfalls eine regelmäßige Kontrolle ermöglicht, um festzustellen wie nah man dem Ziel mittlerweile gekommen ist. Deshalb habe ich mir konkret ein Ziel von 6.000€ pro Monat (netto) gesteckt. Dieses möchte ich primär durch “passives Einkommen” erreichen.
Passives Einkommen
Der mittlerweile sehr gängige Begriff ist “passives Einkommen”. In einer idealen Welt bedeutet dies, dass nach bspw. einer Investition, völlig ohne eigenes Zutun, zukünftig (regelmäßige) Erträge entstehen. Dieser Vorstellung kommt der Zins von einer sicheren Anlage, wie ein Sparbuch, am nähsten. Man legt Betrag X für 5 Jahre an und erhält jedes Jahr Betrag Y an Zinsen. Jedoch wissen wir alle, dass es in der derzeitigen Situation bei einem Zinsniveau von +/- 0% schwierig ist dies zu realisieren. Deswegen erweitere ich diese Definition und ziehe auch Investitionen hinzu, die eine gewisse “Pflege” benötigen. Hierunter verstehe ich z. B. Immobilien (vermietet), Aktien (primär Dividendentitel) und P2P-Kredite (Zinseinnahmen), um einige der gängigsten Arten zu nennen. Diese Einkunftsarten sind immernoch relativ nahe am “passiven Einkommen”, bedeuten aber in der Realität doch einiges an Arbeit.
Mein gestecktes Ziel ist schon relativ ambitioniert. Denn um ein rein passives Einkommen von 6.000€ pro Monat zu erreichen benötigt man Pi mal Daumen ein Vermögen von ca. 2,5 Mio. Euro.
Wie komme ich auf 2,5 Mio. Euro?
Vielleicht fragt sich jetzt der ein oder andere wie ich auf diese Größe komme. Deshalb möcht ich meine dahinterliegende Überlegung ganz kurz mit ein paar Zahlen erläutern. Um 6.000€ pro Monat (netto) aus rein passiven Einkünften zu erzielen, benötigt man bei einer gegebenen jährlichen Rendite von 4% (mein persönlicher und grober Richtwert der absolut erreichbar ist, ohne erhebliche Risiken eingehen zu müssen) und einer Versteuerung von ca. 25% (auch hier ein sehr grober Richtwert) ein Vermögen in Höhe von 2.400.000 € (ich runde gerne auf “vernünftige” Zahlen auf deshalb mache ich daraus 2,5 Mio. €). Die Berechnung sieht wie folgt aus: 6.000€/Monat * 12 Monate = 72.000€/Jahr (netto) / 0,75 = 96.000€/Jahr (brutto) / 4% = 2.400.000€
Deshalb möchte ich neben rein “passiven” Einnahmequellen weitere Quellen erschließen.
Weitere Einkommensquellen
Neben diesen ziemlich passiven Einkünften möchte ich zusätzlich weitere Einkommensquellen schaffen. In diesem Bereich stehe ich aktuell noch am Anfang. Was genau hier alles an zusätzlichen Einkommensquellen hinzukommen wird, kann ich aktuell noch nicht sagen. Nichtsdestotrotz, möchte ich ein paar Beispiele nennen was ich mir darunter vorstelle: Einnahme durch den aktiven Handel an der Börse (konkret: Optionsprämien), Erträge aus einem Online-Blog, Amazon-FBA, Entwicklung von Software. Es gibt aber noch extrem viel weitere Möglichkeiten – Danke Internet – und ich hoffe noch die ein oder andere Einnahmemöglichkeit für mich zu entdecken.
Begleite mich auf diesem Weg
Dieser Blog erfüllt für mich mehrere Funktionen auf meinem Weg zum FIRElifestyle. Erstens, wie eben genannt, kann ein gut besuchter Blog den ein oder anderen Euro abwerfen. Im Verhältnis zum Zeitaufwand ist das allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zweitens, bin ich durch den Blog in der Lage Wissen, Ideen und Motivation an die Leser weiter zugeben. Ich habe in meiner Bildungslaufbahn definitiv Input über Gestaltung der privaten Finanzen vermisst. Ich fühle mich dazu verpflichtet ein Teil meiner Erfahrungen weiterzugeben. Last but not least, die Eigenmotivation. Ich zwinge mich durch das Bloggen selbst am Ball zu bleiben und mir regelmäßig Gedanken über meine Aktivitätenr zu machen.